Berner Institut für Hausarztmedizin (BIHAM)

Studienprotokoll BIHAM-Studie zu Patientenzentriertheit

31.10.2018 - In 2018/2019, BIHAM is conducting a randomised controlled trial in the primary care clerkship in the first academic year. 
Das BIHAM führt 2018/2019 eine randomisierte Interventionsstudie in den Hausarztpraktika des ersten Studienjahres durch.

09.01.2020: Patient Centeredness Study: Supplementary online material
Please find below the links for the paper with the title "Does a home-based interview with a chronically ill patient help medical students become more patient-centered?”

Patient-centredness study protocol (PDF, 456KB)
Communication skills for medical students self-study guide German language (PDF, 1.2 MB)
Patient interview guide English translation (PDF, 57KB)

 

Untenstehend veröffentlichen wir das Studienprotokoll zu der Studie. Bis zum Abschluss der Datensammlung ist das Dokument passwortgeschützt.
21.11.2019: Die Studie wurde erfolgreich abgeschlossen, das Passwort für das Studienprotokoll lautet «biham2018» .

Studienprotokoll BIHAM Studie zu Patientenzentriertheit (PDF, 452KB)
Skript kommunikative Fertigkeiten (PDF, 1.2 MB)

 

02.07.2020: Die Studie wurde zur Veröffentlichung im BMC Medical Education angenommen (Link).

Basierend auf den erhobenen Daten zeigte sich, dass ein durch die Studierenden geführtes Interview mit einem chronisch kranken Patienten in dessen Zuhause keine messbare Auswirkung auf die Patientenzentriertheit hat. Möglicherweise war die Intervention hierfür zu kurz oder die Erhebung des Fragebogens in zu grossem zeitlichem Abstand zur Intervention.

Es lässt sich jedoch in beiden Gruppen ein signifikanter Anstieg der Patientenzentriertheit im Verlauf des ersten Studienjahres feststellen, möglicherweise als Effekt der in diesem Zeitrahmen durchgeführten Hausarztpraktika. Dies ist bemerkenswert, zumal frühere Studien eher eine Abnahme der Patientenzentriertheit im Verlauf des Studiums gezeigt haben.

Gerne möchten wir uns nochmals bei allen teilnehmenden Studierenden und Lehrärzte für die grossartige Mitarbeit bedanken."